2021

Entwicklung einer Ansiedlung für ein Logistikunterehmen

Das Umfeld von Ballungsgebieten bietet oft nicht mehr viele Möglichkeiten einer Greenfield-Entwicklickung. Die Einordnungen in bestehende Mischstrukturen (Brownfields) ist mitunter problematisch mit Blick auf die entstehenden Emissionen. 

In diesem Projekt begann die Diskussion auf der Grundlage eines entsprechenden Konzeptes zur Standortwahl. 

Es soll die Errichtung einer neuen Niederlassung mit Verwaltung, Kundenbereich, eines E-Commerce-Flächen, Teile-Lager, Fahrzeug-Werkstatt und Truck-Area. 

Ich empfinde diese Möglichkeit als eine herausfordernde Fortsetzung meiner Tätigkeiten im Logistik- und Infastrukturbereich.

2022

Aktuell entwickeln wir mit der Strausberger Wohnungsbaugesellschaft ein Projekt für mehrgeschossigen Wohnungsbau. Dieser soll in serieller Holz- bzw. Holz-Modul-Bauweise errichtet werden.

Die Bauherrin, im Wesentlichen dem gesellschaftlichen Bedarf und dem Gemeinwohl verpflichtet, ist ein großer regionaler Wohnungsanbieter und bestens mit dem Bewirtschaften, Sanieren, Modernisieren und neu Errichten vertraut.

Die aktuelle Situation, in der eher auf Investitionen und Neubauten verzichtet wird, fordert alternative Betrachtungsweisen für solch ein Wohnungsbau-vorhaben mit Blick auf

• den Wohnungsmarkt in der Hauptstadtregion,
• die Baubranche hinsichtlich Fachkräfte- und Liefersituation
• die Baustoffindustrie, Materialverfügbarkeit und Logistik
• den Umgang mit gesetzlichen, bauordnungsrechtlichen und ökologischen Rahmenbedingungen
• die Nachhaltigkeit und die Energiethemen
• die Genehmigungsabläufe
• die Baupreisentwicklung

geradezu heraus.

PRIMA CONSULTING nimmt dabei die Rolle des Entwicklers und Projektsteuerers für die Bauherrin wahr.

Bild: Quelle Michael Gaida auf Pixabay

2021

Die Verdichtung unserer Städte nach innen für die Schaffung von Wohnraum reicht nicht aus für die Beantwortung der Nachfrage. Die Ausweisung von Bauland wird es gerade in den ortsnahen Bereichen auch weiterhin brauchen. Flächen in unmittelbarer Nachbarschaft zum baulichen Bestand bieten u.U. ebenso die Möglichkeit, bestehende städtebauliche Instrumente abzurunden und nach den Regularien des §34 BauGB zu verfahren.

So sollen in einem geordneten, nachhaltig konzipierten Umfeld wieder Nachbarschaften entstehen.

In diesem Tätigkeitsfeld sehe ich auch Variantenuntersuchungen angesiedelt eben für diverse Wohn- und Lebensformen aber auch für Funktionalitäten wie Bildung, Kultur, Sport. Diese stellen Anforderungen an den städtebaulichen und gesellschaftlichen Rahmen wie grundsätzlich abbildbare Bedarf, Erschließung und Verkehr, lokale Resonanz, Vernetzungen, Einbettungsmöglichkeiten in Umfeld und Umwelt.

Hier ist PRIMA CONSULTING aktuell ein Teilakteur neben anderen stadtplanerisch Beteiligten.

2022

Aufgaben in den Bereichen Infrastruktur und Verkehr haben mich seit Mitte der 1990er Jahre begleitet. Zunächst in der Entwicklung bzw. Revitalisierung von Gewerbegebieten bis hin zu Güterverkehrszentren.

GVZ bilden eine wichtige Schnittstelle im Zusammenwirken unterschiedlicher Verkehrsträger. Die Verknüpfung der Verkehrs- und Erschließungsanlagen, bestensfalls im Zusammenwirken mit einem Industrie- bzw. Gewerbegebiet stellt hohe Anforderungen an eine Projektentwicklung und Projektsteuerung für ein später oprimales Funktionieren des Kombinierten Verkehrs.
Ich habe dabei Erfahrungen im Bereich Straße und Schiene gesammelt. Durch die Kooperation mit Projektpartnern durfte ich auch im Bereich Hafen "hinter die Kulissen" schauen, da Verkehr und Logistik standort-, landes- bzw. staatsübergreifend und bestenfalls international funktioniert.

Nicht zuletzt haben mich auch die Jahre bei und für die Deutsche Bahn geprägt, sei es im Streckenausbau oder im Bereich der ESTW-Bestandsnetze. Hin und wieder eröffnet sich die Gelegenheit, auf das seinerzeit Gelernte zurückzugreifen. Wie gerade aktuell...