01.07.2023

Nachhaltiger Neubau trifft auf DDR-Bestand

... und beide Sphären müssen sich finden.

So galt es eine städtebauliche Leitidee zu finden, die die Objektplanung des Projektes "Wohnen am Kieferngrund" einerseits mit dem bereits existierenden Wohngebiet verbindet und andererseits eine Weiterentwicklung ermöglicht. Hier soll das Stadtgebiet von Strausberg mit seiner Grenze zur Nachbargemeinde das Erscheinungsbildes eines Stadteingangs erhalten.

Die Bebauung in Form von

• sechsgeschossigen Punkthäusern
• als Holzmassivbau (die ersten sechsgeschossigen Wohnhäuser in Holzbauweise in Brandenburg)

widmen sich dem Bild des „Erscheinungsgedankens“ und entsprechen diesem im Grundgedanken der Wohnarchitektur, der Nachhaltigkeit und der Wahrnehmung. Das Motiv der Punkthäuser wird zur Abrundung an der geegnüberliegenden Grundstücksgrenze wieder aufgenommen.

Die dazwischen liegende Blockbebauung

• erzeugt die notwendigen Stellplätze im Areal
• schafft Randbebauung für die umgegebenden Straßen in Form von Wohnnutzungen
• greift den Gedanken einer Hofbebauung auf und
• ermöglicht Innenflächen für Spielplatz, Bewegung und Entsiegelung für Versickerung