Sachsen-Anhalt: Am Puls von A2 und A14
... und Effizienz
... sind selbstverständlich auch in der Logistikbranche angekommen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen, der hohen Zinsen und der Schwierigkeiten in der Baubranche haben wir uns im Projektteam entschlossen, den Magdeburger Standort wirtschaftlich, infrastrukturell und energetisch zukunftsfähig zu machen.
Ging es anfangs - einfach gesagt - um die neue Niederlassung, so reden wir heute über ein Leuchtturmprojekt der Unternehmensgruppe, angefangen bei der Arbeitswelt bis hin zur Wärmeversorgung. Das hat das Projekt selbstverständlich um ein Vielfaches interessanter und attraktiver gemacht.
So haben wir in vergangenen Monate genutzt, und den Vorentwurf von der bisher angedachten traditionellen Ausführung auf serielle bzw. modulare Holzbauweise umzustellen, eine extensive Dachbegrünung zu implementieren und die technischen Gebäudesysteme auf erneuerbare Energien auszurichten.
Das Unternehmenslayout entwickelt sich ....
... und muss nun auf die anstehende Investition angewendet werden. Unter Berücksichtigung von Mitarbeiterzahlen, Ausstattungen, sozialen Rahmenbedingungen und Weiterentwicklungspotentialen entwickeln wir im Team ein Raum- und Funktionsprogramm.
Dieses Funktionsprogramm überführen wir aktuell in eine Projektstruktur und definieren die Aufgabenstellungen für Planer und andere Projektbeteiligte. Die planerischen Inhalte werden im Zuge der Investitionsbedingungen, der Energiekrise und der Effizienzanforderungen zu einer Herausforderung.
Ebenso gilt es, Dienstleister in einer gesättigten Marktsituation an Bord zu holen und dennoch den organisatorischen und wirtschaftlichen Rahmen des Projektes einzuhalten. Eine großartige Aufgabe
Das trimodale Güterverkehrszentrum (GVZ) Magdeburg...
bildet für Logistiker einen Standortvorteil hinsichtlich der Schnittstellenfunktion zwischen den Verkehrsträgern
Es fungiert als perfekte Hinterland-Drehscheibe mit Wasserstraßenanbindung an die deutschen Seehäfen. Der Vorteil des Standorts ist die Niedrigwasserschleuse des nahen Magdeburger Elbe-Hafens, die ganzjährig einen Anschluss an das deutsche Kanalsystem gewährleistet. Der Hafen Magdeburg ist der größte in Mitteldeutschland und verfügt über ein Umschlagterminal für Straße-Schiene-Binnenschiff.
Die zentrale Lage Magdeburgs ermöglicht sehr gute Anbindungen über die Bundesautobahn A 2 nach Berlin (Richtung Osten), in die Metropolenregion Hannover (Richtung Westen) sowie über die A 14 in die Industrie- und Logistikregion Leipzig (Richtung Süden).
Die geringe Entfernung zu Deutschlands zweitgrößtem Frachtflughafen in Leipzig macht das GVZ Magdeburg ebenso attraktiv wie das geplante Terminal für den Kombinierten Ladeverkehr (KLV) mit Gleisanschluss.
Die Ansiedlung von INTEL wird für den Standort ein zusätzlicher Treiber sein, der logistische Folgeansiedlungen mit sich bringt. Das macht ihn zum idealen Raum für unsere Standortprüfung.